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Ferrofluid
Ferrofluid ist eine Flüssigkeit, die aus Öl oder Wasser und Eisen-, Magnetit oder Cobaltpartikel, welche im Nanometerbereich sind, und Tensiden besteht. Bestimmte Tenside sind auch in Waschmitteln vorhanden. Zu beachten ist bei eigener Anwendung, dass man Handschuhe und einen Kittel trägt, um hartnäckige Flecken sowohl auf der Haut, als auch auf Kleidern zu vermeiden. Zudem ist Brille zu empfehlen, denn in die Augen sollte es auf keinen Fall kommen, ansonsten wird es gefährlich. Wenn man einen Magneten an das Magnetofluid heran führt, so bildet es dreidimensionale Stacheln. Ebenso laufen diese dann mit dem bewegenden Magnet mit und die Flüssigkeit kann somit beispielsweise an Wänden hochgehen. Die Erklärung dafür ist, dass die winzig kleinen Elementarmagnete sich alle auf den Magneten richten und somit eine igelförmige Oberfläche erzeugen. Da die zufällige Bewegung dieser Elementarmagnete zum Teil noch immer stärker ist als das Magnetfeld, das sie zusammenziehen würde, bilden sie keine Ketten.
Kupferrohr
Wenn man nun das Plättchen in das Zentrum raufsetzt, so
schwebt das Plättchen wie von Zauberhand. Es wird in die Mitte gedrückt und
wird etwa
zwei Millimeter in die Luft gedrückt. Graphit ist ein Mineral, das
natürlich
vorkommender Kohlenstoff ist, in reiner Form. Graphit ist leicht
magnetisch,
obwohl es aus reinem Kohlenstoff besteht. Ein Plättchen besteht aus
vielen
Schichten, die Graphen genannt werden. Eigentlich ist
Graphit an sich
unmagnetisch, aber im Graphit trennt sich die wohlgeordnete
Atomanordnung von
den Defekten, mit einem Abstand von zwei Nanometern. In diesen
Grenzregionen
verhalten sich die Elektronen anders, als in den geordneten Regionen,
so dass
sie stark den Eigenschaften von beispielsweise Eisen gleichen. Das
heisst die
Spalten, die im Graphit durch die Trennung von wohlgeordneten und
defekten
Atomen entstehen, lassen das Graphit ein schwacher Ferromagnet sein.
Magnetische Knete Magnetfeld mit Eisenspänen
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