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Hier findest du schriftlich festgehaltene Erlebnisse der 3b oder ehemaligen 2b. Gute Unterhaltung!



Waldtag

Wir sind am Dienstag in den Wald gegangen, um unsere Klassenkasse aufzurüsten. Am Morgen sind wir alle nach Freienwil gefahren. Dann haben wir Herrn Burger getroffen, unseren «Arbeitgeber», der uns dann in seinem Autoanhänger in den Wald hinaufgefahren hat. Gian und Silas konnten aufgrund ihrer Verletzungen leider nicht mit und blieben bei Sophies Mutter im Dorf und mussten Papier falten. Wir sind dann in den Wald hinaufgefahren. Emir hatte eine viel zu kleine schwarze Sonnenbrille an und seine Socken über die Hosen gezogen. Die Leute, die an diesem Morgen schon auf waren, staunten nicht schlecht, als wir in diesem Anhänger mit lauter Musik an ihnen vorbeifuhren, lachten und tanzten. Es war wirklich witzig und wir hatten alle gute Laune. Dann kamen wir oben an. Als erstes bekamen wir Handschuhe, damit wir unsere Hände nicht zerkratzen. Meine waren etwas zu gross, so dass sie die ganze Zeit herumschlabberten und abfielen. Es war noch etwas kühl, also waren wir froh, dass wir lange Hosen anhatten. Dann mussten wir anfangen, die Bäume zu transportieren. Ich und Arisa sammelten einen grossen Haufen Stöcke zusammen und brachten sie zur Strasse, um sie da auf den grossen Haufen zu werfen. Als ich einen Schritt zurückmachte, schwang Leona gerade einen Baum um sich, um ihn auch auf den Haufen zu werfen und fetzte ihn mir fast ins Gesicht. Dario ist noch ein Baum auf den Kopf gefallen und Emir musste so lachen, dass er fast daran erstickte. Als wir den ersten kleinen Teil geräumt hatten, mussten wir zu so einem steilen Hang und da Baumstämme runterrollen lassen. Ich habe Pascal fast einen Stock ins Gesicht gehauen. Als wir da fertig waren, liefen wir noch ein kleines bisschen weiter und sammelten da noch ein paar Bäume und Stöcke ein. Sophie wurde fast überfahren und Mario fing einen Stock, den ihm Dario zugeworfen hatte, heldenhaft auf (hat er gerade gesagt). Ich und Arisa fanden dann noch einen Baum, der noch halb in der Erde steckte und wollten ihn ausreissen. Wir machten dann eine 360° Drehung mit dem Baum und mähten fast Herrn Frey um. Wir sprangen dann noch darauf herum, aber es half nichts. Am Ende musste dann Herr Burger den Baum absägen. Wir gingen noch ein bisschen tiefer in den Wald und plötzlich fing Tobias an zu schimpfen. Ich fragte, was los sei und Ben antwortete, dass ein Vogel auf Tobias Nacken gekackt hätte. Ich lachte und schaute Arisa an. Sie schaute auf Tobias Nacken und sagte ihm, dass er gar nichts am Nacken habe. Ben, Lino und die anderen sagten: «Ach Arisa! Hetsch nöd chöne mitspiele!», da Tobias wirklich nichts am Nacken hatte und es nur ein Wassertropfen war, der ihm auf den Nacken geklatscht war. Und dann gab es einen Znüni. Jeder bekam ein Schoggistängeli und ein Weggli zum Essen. Dann stiegen wir wieder in den Anhänger ein und fuhren weiter zum nächsten Waldstück. Da kamen dann auch wieder Silas und Gian zu uns, zusammen mit Sophies Mutter. Wir arbeiteten dann noch etwa zwei Stunden oder so und assen dann zu Mittag. Angelica und ich haben einen Baumstamm aufgelesen und aufgestellt. Dabei hauten wir einem anderen Baum fast alle Äste ab, die dann auf unsere Köpfe hagelten. Zum Essen gab es Bratwurst, Brot, Salat und noch ein paar andere Sachen. Die Würste waren allerding nicht ganz durch und innendran noch zur Hälfte roh. Bardh leerte sein Getränk über den Tisch und Angelica und ich assen unsere Ananas und Pfirsiche, die wir mitgenommen hatten. Am Ende hatte ich Bauchschmerzen. Wir mussten dann noch ein bisschen weiterarbeiten. Gian, Mario, Angelica, Miriam, Noelia und ich bildeten eine Reihe und gaben uns so kleine Holzstücke durch. Die verstaute ich, als letzte in der Reihe, unter dem kleinen Anhängerhäuschen, das im Wald stand. Wir bekamen auch noch Kuchen. Es gab Lebkuchen und Aprikosenwähe. Die Wähe war sehr lecker und der Lebkuchen ein bisschen trocken. Dann arbeiteten alle nochmals mit und warfen hunderte Stöcke auf den Haufen. Arisa stand da und dirigierte alle, wo sie die Stöcke hinwerfen konnten. Herr Frey warf einen Baum im hohen Bogen über sich hinweg und wurde von seinem Baum angegriffen. Die Äste streiften über ihn hinweg und er fiel fast um. Bardh und Gian machten dann noch Wettrennen mit den Baumstämmen, wer zu erst unten war. Bardh konnte fast nicht mehr bremsen und rannte fast in das «Traktoren-Dings» rein. Dann waren wir fertig. Wir stiegen alle wieder in unseren Anhänger und machten es uns bequem. Dann liess Emir wieder Party-Musik laufen und wir fuhren los. Sophie hatte mit einem Gefährt noch einen Busch umgefahren, was ziemlich lustig aussah. Als wir gerade den Berg hinunterfuhren, fingen wir an zu lachen. Das war aber ein Fehler. Der ganze Staub wehte in unseren Mund und wir husteten was das Zeug hielt. Dann kamen wir wieder unten im Dorf an. Herr Burger lobte uns, dass wir das super gemacht hätten. Dario rief ungefähr jeder Person, die an uns vorbeilief, zu, dass er sie kenne. Ein kleiner Junge schaute ihn recht verstört an, aber das kümmerte ihn nicht. Dann gab uns Herr Burger 600 Fr.! Das war wirklich ein lustiges Erlebnis. Sophie hatte allerdings drei Zecken, was nicht so lustig war. Jetzt haben wir viel Geld, das wir in unserem Klassenlager brauchen können.

Finnja

Frühling

In den letzten Wochen sind ein paar Sachen passiert. Ein paar Schnäuze wurden verteilt. Patrik bekam einen Schnauz, weil er Pascal mit seinem Capi abgeschlagen hat. Er hatte es während des Unterrichts an und Pascal mahnte ihn und sagte, er solle es ausziehen. Patrik schaute ihn ausdrucklos an. Dann zog er das Capi ganz langsam vom Kopf und stand förmlich in Zeitlupentempo auf. Als er hinter Pascal stand, fetzte er ihm den Capi voll an den Nacken. Die ganze Klasse fand natürlich, dass das einen Schnauz wert ist. Noelia bekam auch einen. Sie sass im Klassenzimmer und die halbe Klasse war auch da. Dann schrieb sie in den Klassenchat ob jemand die E-Mail von Frau Lo kenne. Es war ja nicht so, als hätte sie nicht jemanden fragen können, der mit ihr im Zimmer sass. Ich weiss leider nicht mehr, wer alles noch einen bekommen hat, aber es waren auf jeden Fall lustige Geschichten. Bei Frau Martinez am Montag mussten wir wieder Stay singen, und es klang wie immer furchtbar, als wir es gesungen haben. Eigentlich nicht das ganze Lied, nur die hohen Töne. Das Projekt haben wir auch alle abgeschlossen und wir sind froh, dass es bald zu Ende ist. Nur Selina möchte unbedingt in der Schule bleiben. Bei Herrn Seemann sassen wir auch irgendwie nur die Zeit ab. Während dem Französisch fing Herr Seemann plötzlich an zu fluchen. Wir fragten ihn, was los sei und er sagte, dass jemand aus seiner Klasse ein Buch geschrieben habe und er all diese Fehler korrigieren müsse. Wir lachten, als er auch noch das Geschriebene beleidigte und mussten weiterarbeiten. Angelica und ich haben allerdings die ganze Aufgabe falsch verstanden und alles falsch gemacht. Bei Frau Widmer in der Kochschule haben Silas, Gian und Patrik einen riesigen Burger gemacht. Das Fleisch fiel auseinander und Gian klatschte es einfach aufs Brot. Silas rastete aus und sagte in einem megawitzigen Tonfall: «Neiiiii!», und wir lachten uns kaputt. Dann aber kam Frau Widmer und schiss uns zusammen, weil wir keine Bratschaufel mehr hatten. Wir sagten ihr, dass wir sie von Anfang an nicht gehabt hatten, aber sie glaubte uns nicht und sagte, dass sie sie suchen gehe. Wir zuckten mit den Schultern und arbeiteten dann einfach weiter. Unser Fleisch ist zum Glück gut geworden. Aber die Burger machten so satt, dass wir unseren übrigen Burger Frau Koch andrehten. Sie freute sich riesig. Wir haben sie schon zum dritten Mal oder so eingeladen. Sie sitzt dann immer zu uns und isst mit uns mit. Sie fragt uns jedes Mal dieselben Sachen: «Was macht ihr nach der Schule?» oder: «Und, was kocht ihr das nächste Mal?», wir beantworten sie jedes Mal und Angelica wird von ihr immer Angelina genannt. Als Frau Widmer mit vieren von uns nach draussen ging, wollte sie uns die Kräuter zeigen und sagen wie sie heissen. Wir gingen auf die Terrasse hinaus und draussen mähte Herr Sprenger gerade den Rasen lautstark mit seinem Gefährt. Frau Widmer fing an zu reden, aber wir sahen nur wie sie ihre Lippen bewegten. Tja, da wir alle keine besonders gute Lippenleser sind, wussten wir am Ende nichts von dem was sie gesagt hatte.

Finnja

Nach den Ferien

Es ist der erste Tag nach den Frühlingsferien und aus irgendeinem Grund haben alle gute Laune. Bei Frau Martinez haben wir Stay gesungen. Wir Mädchen mussten wieder hoch singen und die Jungs eine Oktave tiefer. Wir klangen alle zusammen wie ein Wal-Chor. In den Ferien haben wir alle unterschiedliche Sachen gemacht. Mario hat sein Töffli geflickt. Bardh hat an seinem Abschlussprojekt gearbeitet und mit seinem Cousin einen Song aufgenommen. Arisa hat nichts gemacht. Dario hat sein Töffli selber lackiert und es hat nicht ganz für den Rahmen gereicht, also sieht das Töffli jetzt hässlich aus (Zitat Mario). Also ich habe an meinem Buch weiter geschrieben und bin mit meinem Grossvater seinem Hund spazieren gegangen. Wir sind dann auch noch einem Hund begegnet, der ein neues Hüftgelenk hatte und nicht rennen durfte. Ben und Sophie sind in den Wald bräteln gegangen und Herr Frey war im Zoo. Selina hatte leider einen Sonnenbrand. Und Lino hat nur knapp einen Alligatoren-Angriff überlebt in Florida. Miriam war in Frankreich und ist jeden Morgen joggen gegangen. Ich weiss echt nicht warum man sowas macht. Sophies Vater hat anscheinend auch in der Öffentlichkeit gesungen und getanzt. Noelia hat auch etwas Schlimmes geträumt, allerdings wollte sie nicht sagen was. Mario hat genau in diesem Moment einen Stift kaputt gemacht und flucht herum wie sonst was. Angelica war im MCDonalds essen und hat Netflix geschaut. Sie war auch einmal bei mir, Finnja, und wir sind mit den Hunden spazieren gegangen und haben danach eine Zeichen-Challenge gemacht. Wir mussten in dreissig Sekunden etwas zeichnen, was der andere vorgeschlagen hatte. Meistens wurde es ziemlich hässlich. Mein Flugzeug sah aus wie ein Haifisch. Pascal hat über zehn Stunden an seinem Projekt gearbeitet. Mehr weiss ich leider nicht, da ich mich nicht ausgiebig mit meinen Mitmenschen unterhalte.

Finnja & Mario

Nichts, was spannend wäre

In letzter Zeit ist fast nichts passiert bei uns in der Schule. Der Unterricht ist nicht sehr spannend und wir freuen uns auf die Ferien. Heute Morgen hat die Polizei hinter einem Busch gewartet und Töffli-Kontrolle gemacht. Mario, der keinen Spiegel hatte, musste 20 Fr. Busse zahlen. Frau Martinez hat heute wie ein Leguan hinter ihrem Klavier hervor geschaut, als Ben seine Schuhe zerstört hatte. Wir haben auch eine neue Lovestory. Tobias und Lea sind seit etwa einem Monat zusammen. Sie sind echt herzig zusammen. Wir haben unterdessen auch mit den Abschlussprojekten angefangen. Jeder hat ein tolles Thema gefunden, an dem man arbeiten kann. Von einem Buch schreiben bis hin zum Kühlschrankmöbel. Es ist wirklich nichts Spannendes passiert.
Tobias war mal der Nachbar von Herrn Seemann in Paris. Das war etwa vor 30 Jahren. Sie haben jeden Tag zusammen Baguette gefressen und den Eifelturm besichtigt.

Finnja, Sophie & Tobias


Musikprüfung, Pausenregeln und so

Am Montag hat uns Frau Martinez endlich nach 5 Monaten unsere Musikprüfung zurückgegeben. Sie hatte uns die ganzen 5 Monate gesagt, dass diese Prüfung sehr schlecht war, schlussendlich hat sie uns die Note im Zeugnis sogar um 0,5 Noten verbessert. Allerdings war sie sehr sauer, was uns ziemlich egal war. Im Turnen probieren wir jetzt jeweils am Montag und am Dienstag neue Spiele aus, bis jetzt gespielt haben wir: Battlefield, Moorhühner jagen und Invasion der Spinnen. Jedes Mal allerdings wurde ein Spiel wieder zu aggressiv und wir Jungs ballerten voll drauf los. Als kleine Vorbereitung auf unser Abschlussprojekt machen wir jetzt ein kleineres Projekt. Wir müssen ein kleines Kinderbilderbuch schreiben. Die Meinungen sind getrennt, die einen finden es voll cool die anderen eher nicht. Herr Frey hatte vor den Weihnachtsferien Geburtstag gehabt und wir haben ihn reichlich beschenkt. Ein Geschenk z.B. von Finnja war eine kleine Mini Pepsi Dose. Als Tablefight mussten wir nachher einen Engel aus Materialien basteln, die gerade im Zimmer rumlagen. Eine Gruppe hatte dazu die Mini Pepsi Dose verwendet und Herr Frey hat es vergessen. Als er die Engel nach den Ferien entsorgte, entsorgte er gleichzeitig auch noch die Dose. R.I.P.. Der Schülerrat hat eine Unterschriftensammlung gemacht, dass wir Schüler jeweils, wenn es unter 3 Grad Celsius ist, während der Pause im Schulhaus sein dürfen. Die Lehrer haben es besprochen und bekannt gegeben, dass wir jeweils in den Monaten Dezember, Januar und Februar am Mittwoch, wenn es unter 3 Grad Celsius ist, drinnen bleiben dürfen.

Pascal


Grillen im Regen, Skilager und so

Wir haben den 18. Januar und bald sind wieder Sportferien. Die halbe Klasse geht ins Skilager und wir freuen uns alle. Besonders auf Mo, den mürrischen Skilehrer, der jedes Jahr mit kommt und natürlich auf Pius. Der hatte uns vor zwei Jahren mit einem Dudelsack geweckt. Ich und Sophie sind beide fast aus dem Bett gefallen vor Schreck. Heute hat Selina Ben voll einen Leimstift an den Kopf geknallt. Natürlich nicht extra. Ben hat es, glaube ich, nicht so lustig gefunden. Es sah auch schmerzhaft aus. Vor den Ferien haben wir einen Abend mit der Klasse veranstaltet. Wir haben draussen, obwohl es draussen geregnet hatte, gegrillt und sind dann anschliessend nach drinnen gegangen. Drinnen haben wir dann Spiele gespielt. Werwölfeln und Wer bin ich. Ich glaube Black Jack haben wir auch noch gespielt. Bei der Gruppe, die Wer bin ich gespielt hat, war ich dabei. Es waren witzige Ideen dabei. Pascal war Saxophon Guy, Miriam DJ Bobo und Oriana Salami. Es war wirklich witzig. Als Miriam, Angelica, Arisa und ich eine Schüssel in das Lehrerzimmer bringen sollten, hat plötzlich jemand angefangen zu singen. Zuerst dachte ich, es wäre Herr Kising, der in der Spülmaschine duschte, aber schlussendlich entpuppte es sich als singender Fisch, der in einem Gestell ausgestellt war. Wir lachten richtig lange über dieses Teil. Miriam wollte sich dann an einem Schrank abstützen und ist gleich in den Schrank reingefallen, da sie nicht gesehen hatte, dass es gar keine Schranktüre gab. Das Ganze hatte ich dann auch noch auf Handy aufgenommen. Die Atmosphäre war auch entspannt, weil wir einfach gechillt waren. Das können wir auf jeden Fall wiederholen.
Ach ja und Herr Frey hat mein Geschenk, eine kleine Pepsi Dose, ermordet… RIP Pepsi, wir werden dich vermissen.

Finnja


Skilager

Bald ist wieder das Skilager und dieses Jahr wollen ganz viele gehen. Es ist auch wirklich ein cooles Erlebnis. Ich war vor zwei Jahren schon mal da und wir haben viel gelacht. Auf den Pisten hatten wir auch so gut wie immer schönes Wetter. Was aber nicht so toll ist, ist wenn man mit dem Snowboard auf der roten Piste rückwärts den Hang hinabfällt, in einer Schneewehe landet und von einem Skifahrer überfahren wird… ich hab Erfahrungen damit gemacht. Es ist natürlich nicht ganz ungefährlich, da wir vor zwei Jahren auch einen Unfall hatten. Ein Mädchen aus der Anfänger-Snowboard-Gruppe, die mit mir und Sophie war, hatte sich den Arm gebrochen und musste ins Spital. Am Abend war sie allerdings schon wieder da und machte mit uns ein Spiel mit, bei dem jede Zimmergruppe etwas vorführen musste. Unsere Gruppe hat zu einem Song getanzt und ich und Sophie sind mit den Schlafsäcken durch den Raum gehüpft und haben uns mit dem Kackhaufen-Kissen, das ich mitgenommen hatte, gegenseitig abgeschossen. Einmal sind wir beide ausgerutscht und voll auf den Boden geklatscht. Allerdings fanden das alle witzig und haben uns ausgelacht. Wir haben auch jeden Abend gut ein bis zwei Stunden am Stück Ping Pong Rundlauf gespielt. Das hat auch grossen Spass gemacht. Am Morgen wurden wir immer so liebevoll mit laustarker Musik, die aus einer UE Boom kam, geweckt. Am zweitletzten Tag kam Pius und hat uns mit seinem Dudelsack geweckt und wir sind vor Schreck alle aus dem Bett gefallen. Es war toll und ich bin froh dass ich dieses Jahr wieder gehen kann.

Finnja


Glücksrad

Herr Frey hat etwas Lustiges "erfunden". Er hat ein Glücksrad gekauft und zu jeder Zahl etwas aufgeschrieben. Z.B. dass alle eine Cola bekommen, wenn es auf der Zahl 6 anhält. Aber man bekommt jedes Mal fast einen Herzinfarkt, weil man Angst hat, dass man eine Chäspi-Rundi rennen muss und das sofort.

Finnja


Office 365

Wir haben jetzt so ein neues Programm auf unserem Computer wo man sich einloggen kann. Wir sind die Test Klasse und da drauf kann man Hausaufgaben machen, mit der Klasse schreiben und ganz viele andere Sachen. Für seine Hausaufgaben bekommt man dann immer eine gewisse Anzahl Punkte je nachdem wie gut sie gemacht sind. Also, wenn jemand sie nur so halb fertig und nicht ausführlich gemacht hat, bekommt er halt nur 30 Punkte oder so. Wenn alles super ist, bekommt man 100 Punkte. Dieses Programm ist echt gut und man sieht gerade wie man seine Hausaufgaben verbessern sollte, und manchmal schreibt Herr Frey noch einen Kommentar dazu. Ich finde es cool, dass wir die Test Klasse sein dürfen.

Finnja


Projektwoche

Letzte Woche hatten wir Projektwoche. Man konnte viele verschiedene Dinge ausprobieren. Vom Rieti-Rapper bis hin zum Schauspieler in einem selbst gemachten Film. Auf der Nachtwanderung liefen sie die ganze Nacht bis nach Schinznach und konnten da eine Stunde gemütlich baden und etwas essen. Als Rieti-Rapper konnte man selbst einen Beat produzieren und auf Schweizerdeutsch einen Rap über die Schule schreiben. Allerdings durfte man keine Schimpfwörter mit einbauen, was viele etwas blöd fanden. Bei "Just for Girls" haben die Mädchen Joga gemacht, sich gegenseitig geschminkt und frisiert. Bei ihnen war es eher eine entspannte Atmosphäre. Beim Spiele spielen haben die Schüler einfach den ganzen Morgen Spiele gespielt.
Bei Herr Frey konnte man einen Film drehen. Wir waren nur vier Drittklässler und acht Erstklässler. Frau Müller hat auch mit gemacht und einen tollen Auftritt als Mama Frey hingelegt. Es war lustig und auch spannend mal was mit jüngeren Schülern zu machen. Als wir eine Szene im Wald gedreht haben, musste Herr Frey durch den Wald rennen und dann bei einem umgefallenen Baumstamm etwas langsamer werden. Miriam, die den Mörder spielte, musste hinter einem Baum hervorspringen und den Herrn Frey abfangen und bedrohen. Das hat am Anfang nicht so ganz geklappt. Sie wollte nach vorne springen, ist aber über den Baumstamm gestolpert und vor der Kamera durchgeflogen und fast auf den umgekippten Baum gefallen. Es sah mega witzig aus. Als es Miriam dann hinbekommen hat, musste sie das Plastikmesser an Herr Freys Kehle halten und Herr Frey sollte sein Gipfeli ausspucken. Aber er hat es nicht wirklich geschafft und dann ist es nur so halb aus seinem Mund gekommen und er musste so ein Würggeräusch machen und wir sind fast gestorben vor Lachen. Dann hat es aber endlich geklappt. Ich musste mit Matia und James eine Mordszene drehen. Matia war das Opfer und James der Mörder. Er sah mehr aus wie ein toter Ringkönig aus Herr der Ringe mit seinem Kapuzenmantel. Wir hatten so unendlich viele Outtakes, weil er die ganze Zeit lachen musste. Es sollte gefährlich aussehen, aber das tat es halt einfach nicht mit seinem Plastikmesser. Bevor wir das drehten, mussten wir auf das Kostüm für James warten. Dabei haben wir ein bisschen Basketball gespielt und ich habe gefilmt. Es war gerade voll eine epische Ballszene. Dann warf Matia den Ball an den Basketballkorb, aber er prallte ab und landete genau auf James Kopf, der sofort zusammenkrachte. Es sah so witzig aus, dass wir erst mal zehn Minuten gelacht haben.
Die letzte Schlussszene war mit Herrn Widmer. Ich glaube da haben wir am meisten gelacht. Er sollte als Agent verkleidet aus seinem Büro kommen und uns Diplome für unsere Arbeit geben. Aber er sah eher aus wie eine Mischung aus Johnny Englisch und Dracula. Er schlug die Türe fast auf und sagte: "Mini liebe Agente, ihr hend da suppo gmacht! Ich gratuliere euch. Defür bechömed ihr jetzt sones Diplom für euchi Dienst." Und wir mussten die ganze Zeit lachen. Da sagte Fabio (auch Apple Boy genannt), dass wir auf den Apfel auf dem Tisch schauen sollten, weil wir dann nicht lachen müssten. Also machten wir das. Aber als wir drauf geschaut haben, ist uns aufgefallen das es gar kein Apfel war. Da sagte ich: "Ey, das isch kein Epfel! Das isch e Bire!", aber das war es auch nicht, es waren nämlich Quitten… Da konnten wir die Szene gleich nochmals drehen. Es war eine sehr witzige Woche, die ich gerne nochmals wiederholen möchte. Es war schön, auch mal andere Leute kennenzulernen.

Finnja


Letzte Projektwoche

Nächste Woche haben wir Projektwoche. Da kann man auf Nachtwanderung gehen (was ich nie wieder machen möchte!) und einen Film drehen, Spiele spielen und noch viele andere Sachen. Aber das Beste ist eh, dass wir keine richtige Schule haben. Als wir letztes Jahr auf die Nachtwanderung sind, konnten wir schon nach einer Stunde nicht mehr und mussten die ganze Zeit bergauf laufen. Er war auch richtig unheimlich, weil wir auch im Wald unterwegs waren und ein paar Jungs immer einen erschreckt haben und hinter einem Baum oder so hervorgesprungen sind. Als wir dann zu einem dieser Pausenpunkte kamen, schlief ich auf einer Bank ein, zusammen mit ein paar Kollegen. Wir haben auch was zu essen bekommen. Als wir weiterliefen motzten alle herum, dass sie nicht mehr wollten und müde waren und Herr Abrecht ist an uns vorbei den Berg hinaufgejoggt und rief: "Chömed Chinder, es isch nümm wit!", und wir fragten uns, warum er so viel Energie hatte. Wir wanderten noch ein bisschen weiter und als dann endlich Lengnau in Sicht kam, rannte die ganze Gruppe Kinder den "Berg" hinab. Herr Abrecht, der nicht mehr rennen konnte, weil er seine Energie beim Bergauf-Joggen schon verbraucht hatte, schnaufte laut und da joggten wir an ihm vorbei und sagten: "Chömed sie, Herr Abrecht, es isch nümm wit!", und er schaute uns irritiert an. Dann so morgens um Sechs kamen wir zurück und durften nach Hause gehen. Da schliefen wir erstmals 1000 Stunden am Stück, um den Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Es war witzig aber auch anstrengend.

Finnja


Chemie

So, die Sommerferien sind vorbei und wir haben alle gut ins neue Schuljahr gestartet. Wir hatten schon mega viele Prüfungen und Stress beim Lernen. Also die meisten, denke ich jetzt mal. Wir haben jetzt wieder Chemie bei Herrn Kising und darauf freuten wir uns alle sehr. Wir haben gleich nach den Sommerferien ein Experiment mit einer Dose gemacht. Wir haben sie mit Wasserstoff gefüllt und oben ein kleines Loch reingemacht. Das mussten wir zuhalten, damit der Wasserstoff nicht entweichen konnte. Dann stellte Herr Kising die Dose auf den Tisch und zog schnell den Finger von dem Loch weg und fuhr einmal mit dem Feuerzeug, das er angezündet hatte, darüber hinweg. Wir hielten alle inne und warteten. Aber es passierte nichts. Wir schauten uns an und zuckten mit den Schultern. Da hörten wir plötzlich ein leises Dröhnen das immer lauter wurde. Emir sagte: "Haha, das tönt wie es abstürzendes Flugzeug.“ Und wir lachten. Zwei Sekunden später gab es einen ohrenbetäubenden Knall und die Dose spickte einen Meter in die Luft und fiel vom Tisch. Die halbe Klasse klebte an der Decke vor Schreck und ich hatte meinen Stift durchs halbe Zimmer geworfen, weil ich so erschrocken war. Herr Kising fing an zu lachen und sagte: "Hahahaha, das ist jedes Jahr das Witzigste, eure Gesichter zu sehen, hahahahah!" Wir hatten einen Herzinfarkt erlitten und er lachte uns aus. Pfff, sehr freundlich.
Jetzt, in der ersten Woche nach den Herbstferien haben wir einen Versuch gemacht. Wir haben 4 Ballons mit 4 verschiedenen Stoffen gefüllt. Danach haben wir sie angezündet. Wir haben uns nichts dabei gedacht, aber als der Ballon explodierte sind wir fast alle vom Stuhl gefallen. Der Coolste war mit Abstand der, der mit Helium gefüllt war. Wir mussten ein bisschen Abstand nehmen und haben ein Slow Motion Video gemacht. Auf dem Video sah man, dass, sobald der Ballon explodierte, eine leichte Druckwelle zu spüren war und dass es einen Feuerkreis gegeben hatte, der sofort wieder erloschen war. Es hat grossen Spass gemacht. Leider haben wir dann noch einen Test angesagt bekommen, aber das muss halt auch sein. Es war auf jeden Fall ein lustiges Erlebnis.

Finnja


Breitmaulnashörner und der Plastik im Meer

Am Dienstag hatten wir bei Frau Martinez Musik und haben ein neues Lied gesungen. Es dauerte ein Weilchen bis wir das Lied und die Melodie kannten. Nachdem wir das Lied noch ein paarmal gesungen hatten, fing Frau Martinez plötzlich an von Breitmaulnashörnern zu sprechen und dass die jetzt ausgerottet wurden. Von diesem Thema sprangen wir dann rüber zu dem Thema Naturschutz und Plastik in den Meeren. Und auch dass manche Länder den Naturschutz nicht ernst nehmen und die Meere mit allem Möglichem verschmutzen. Somit haben wir uns mit Frau Martinez 20 Minuten lang über dieses Thema unterhalten bis die Stunde fertig war.

Silas


15 Minuten lang Kuchen schneiden

Im Englischunterricht musste Ben ein Kuchen mitbringen, da er Deutsch geredet hatte. Jedoch war der Kuchen viel zu klein für die ganze Klasse und es hat nicht mal jeder ein Stück bekommen. Ben hatte auch einige Probleme beim Schneiden des Kuchens, der Kuchen war sehr hart und Ben hatte nur ein kleines Messer zum Schneiden. Er hatte etwa 15 Minuten gebraucht um einen Kuchen zu schneiden und wir hätten in dieser Zeit arbeiten sollen, jedoch haben alle gelacht, weil Ben es nicht schaffte, den Kuchen richtig zu schneiden.

Silas


Katzenfutter kochen

Am Dienstag mussten wir wieder mal kochen bei Frau Widmer. Das Rezept war so ein Überraschungsessen…es war so ein Blätterteig gefüllt mir Hackfleisch, Karotten und sonstigem ekelhaften Gemüse. Am Schluss schmeckte es wie Katzenfutter…aber Frau Widmer (die sonst nie von uns probiert) fand es sehr lecker. Naja, wir haben dann unseren Salat gegessen. Der war auch lecker! Als wir das Hackfleisch und das Gemüse in einer Schüssel zusammen hatten, mussten wir den Blätterteig auf dem Backblech ausbreiten und haargenau in der Mitte unsere Füllung hinschmieren. Es stank die ganze Zeit mega. Unsere Gruppe war ein bisschen weiter als die andern. Als wir die Füllung drauf hatten, mussten wir es "zukleben" und umdrehen… Das ging bei mir und Angelica ziemlich in die Hose. Wir haben je ein Ende genommen und haben auf drei das Teil hochgehoben und umgeworfen. Es ist leider nur halb auf dem Blech gelandet und ist an einigen Stellen zerrissen. Wir haben es etwa zwei Minuten angestarrt und haben den übelsten Lachflash bekommen. Dann hat Frau Widmer und zusammengerufen und hat uns gezeigt wie man das Teil mit der Füllung richtig kehrt…sie hat es ganz einfach gemacht und danach ist sie zu uns gekommen, und hat unser Teil etwas bedauernd angesehen. So wie wenn es ihr leid getan hätte. Naja, am Schluss hat Miriam unser Katzenfutter gegessen. Sie musste noch so eine Dessertrolle machen mit Konfitüre dazwischen (hab leider vergessen wie das Teil heisst) und musste dies zuerst backen. Sie hat aber was falsch gemacht und am Schluss war es bei uns keine Rolle sondern ein Brett…war trotzdem lecker. Und ja, das war es auch schon.

Finnja


Umarmung

In der Musikstunde haben alle nicht wirklich aufgepasst, und Frau Martinez ist voll ausgerastet. Dario hat irgendwas mit Silas gemacht und Emir wurde voll "eifersüchtig" und Frau Martinez ist zu ihm gegangen und hat gesagt: "Oh Emir, bruchsch e Umarmig?" und Emir darauf hin so: "Jaaa!" und dann hat Frau Martinez ihn umarmt.
Megaherzig!

Finnja


Stiftsturz, Fruchtfliege und Co.

Wir haben gerade Donnerstagnachmittag und haben Zeichnen. Weil bald die Fussball Weltmeisterschaft 2018 stattfindet, haben wir die Flaggen der Länder, die mitspielen, gezeichnet und noch angefangen auszumalen. Angelica, Selina, Sophie und ich sind auf der Treppe gesessen und haben abgepaust am Fenster. So ganz knapp unter dem Fenster hat es einen Spalt, etwa 8cm gross, wo genau ein Stift runterfallen könnte… Selina hat dann gesagt: "Ja weisch wie, wenn de Stift jetzt det abe gheie würd, denn müesst ich s ganze Schuelhus abe laufe und wieder ufe und das wäri unnötige Sport!" Wir haben gelacht und weitergemalt. Auf einmal ist Selina plötzlich voll ausgerastet und wir sind voll erschrocken und ich hab voll daneben gemalt. Der Stift ist, genau wie vorausgesagt hatte, ganz runtergefallen und sie durfte alles runter laufen und wieder hoch. Das fanden wir natürlich sehr witzig und bekamen einen üblen Lachflash. Als wir endlich wieder weitermalen konnten ist Selina nochmals ausgerastet, weil eine ganz winzige Fruchtfliege auf ihrem Blatt sass und sie das so ekelhaft fand. Dann hat sie angefangen mit meinem Lineal auf die Fliege einzuschlagen. Sie hat sie aber nicht erwischt und die Fliege konnte fliehen. Viel Glück, Fliege! Irgendwann kehrst du zurück, das weiss ich!
Als wir dann im Zeichnungszimmer waren und anfingen auszumalen, schrie Dario auf einmal auf und Sophie lachte auf. Dario verzog den Mund, der ganz rot war von der Farbe, die wir benutzten. Als er den Mund aufmachte, waren seine Zähne auch ganz rot… Er sagte zwar, dass er sich geschminkt habe, aber es sah eher aus wie ein Clown… Aber ja, jeder wie er will!

Finnja


Der neue Englischlehrer

Wir schreiben den 23. April, heute als wir Französisch hatten, haben wir Mädchen uns gefragt, wer Herr Huser nächstes Schuljahr ersetzen wird. Wir haben hin und her überlegt und Sophie sagte, dass irgend eine Lehrerin aus der Primar zu uns kommt. Sie hat einen komischen Namen gesagt und ich und Selina haben es nicht richtig verstanden. Am Schluss erhielt die Lehrerin den Namen Ökomomo und wir haben es auch gleich Herrn Seemann mitgeteilt, der aber nur den Kopf schüttelte und mit gerunzelter Stirn in unsere Französischhefter starrte. Nun ja, wie auch immer, wir freuen uns auf jeden Fall, dass wir nächstes Jahr jemand Neues als Englischlehrer begrüssen dürfen. (Herr Huser ist natürlich auch cool).

Finnja


Schnitzeljagd im April

Kurz vor den Frühlingsferien haben wir spontan eine Schnitzeljagd organisiert. Es war so, wir haben ein paar Steine mit blau bemalt und haben diese Sophie, Arisa und Noelia mitgegeben. Diese sollten mit den Steinen eine Fährte legen… Sie haben auch das Essen im Wald versteckt. Dann sind wir losgezogen. Die Steine haben aber immer einen grösseren Abstand bekommen, bis wir keinen mehr gefunden haben und Sophie angerufen haben (Arisa war in der Zwischenzeit weg wegen der Töffliprüfung, die aber leider ohne Arisa stattfand, weil sie nur etwas zu spät kam… Du schaffst das irgendwann Arisa). Als Sophie dann auftauchte, führte sie uns mitten durch das Dorngestrüpp und immer tiefer in den Wald hinein. Zwischendurch zog sie einen Stein aus einem Laubhaufen hervor oder wischte etwas Dreck weg. Noelia hat anscheinend, natürlich nicht extra, die Steine etwas zu gut versteckt. Naja, am Ende haben wir dann zwei Müllsäcke mit Essen und Trinken gefunden und wir liefen zurück zur Stelle an der wir “Picknicken“ sollten. Mittendrin hat es auch noch angefangen zu regnen und alle wurden patschnass. „Wir sind ja nicht aus Zucker!“, rief Herr Frey und Sophie sagte: „Doch, ich schon…“ Dann haben wir ein Feuer gemacht und haben Schlangenbrot gebraten und Bardh hat noch Chips dazwischen gesteckt und hat es dazu gegessen. Er fand es lecker. Emir liess die ganze Zeit, seit es angefangen zu regnen hat, voll das passende Lied laufen. Als wir alle (fast alle) gut gelaunt am Tisch sassen und assen, hat es angefangen zu donnern und heftig zu winden. Dario, der mit Gian im “Holz-Unterschlupf“ sass, bekam den ganzen Regen ins Gesicht ab und fing an zu frieren. Dann hat er ein paar Zeitungen gefunden und sich aus denen eine Decke gebastelt, und das war gar nicht mal so dumm. Anschliessend hat er die Zeitungen an die Wand geheftet damit sie vom Wind an die Wand des Unterschlupfs geweht wurden und somit die Löcher verdeckten. Wir haben dann einen Witz daraus gemacht und haben Dario geraten, er solle doch einen Youtube-Kanal aufmachen, in dem er Überlebenstipps für den Wald zeigte, und er fand die ganze Idee auch noch gut. „Wie man mit einer Zeitung im Wald überlebt“, sagte er und zeigte uns allen verschiedene “Tricks“, mit denen er ein Feuer machte oder sich zudeckte. Wir haben alle gelacht, trotz schlechtem Wetter, und hatten Spass. Als wir im Wald noch gesucht haben, sind wir einem Spaziergänger über den Weg gelaufen, der mit einem kleinen Hund, der aussah wie eine zu gross geratene Wurst, spazieren war. Wir hab ihn “Neandertaler mit dem Höhlenhund“ genannt. Es war ein lustiger Nachmittag.

Finnja


Französisch am Freitag

Es war an einem Freitagmorgen als wir Französisch hatten bei Herrn Seemann. Wir waren schon den ganzen Tag etwas unruhig und das hat unserem lieben Franzlehrer natürlich nicht besonders gefallen. Auf jeden Fall haben wir wieder Streit bekommen mit den Plätzen, so wie immer eigentlich. Dann hat es Herr Seemann gereicht und er sagte, dass wir jetzt losen würden, wer wo sitze und es gäbe keine Widerrede.
Widerwillig setzten wir uns an die neuen Plätze und schlugen das Buch auf und mussten so langweilige Aufgaben machen. Dann haben wir das Ganze noch besprochen und weil wir alle die ganze Zeit dazwischenquatschten, rastete Herr Seemann komplett aus. Als dann endlich Ruhe war, ging plötzlich die Türe auf und Seraina stand in der Tür und sagte, dass sie was holen müsse. Herr Seemann, der schon wieder unterbrochen wurde, riss der Geduldsfaden und er schnauzte rum und sagte zu ihr: „Wa wotsch du jetzt wieder?! Hesch dis Hirn vergässe?!“ Und das löste bei uns allen einen Lachanfall aus, auch bei Seraina. Dann, als sie endlich wieder draussen war, wollte Herr Seemann weitermachen, dann hat aber wieder Bardh dazwischengequatscht und Tobias hat drei Mal mit seinem Stuhl gegen den Tisch gehauen und ist fast umgekippt. Herr Seemann hat uns angesehen und man konnte sich denken, was er sich gerade dachte…nämlich: „Mein Gott, was ist das für eine dumme Klasse…“
Dann konnten wir gerade mal zwei Aufgaben weitermachen, als es klopfte. Aber dieses Mal stand die halbe Klasse von Herrn Seemann vor der Türe und schauten ihn mit unschuldigen Gesichtern an. Dann hat Gino sich so von der Seite reingelehnt und ganz freundlich gesagt: „Grüezi, mir brüchted rasch öppis...“ Herr Seemann rollte mit den Augen und gab auf, dass er heute noch irgendwas mit uns hinbekommen würde und sagte: „Ja, holeds eifach…“ Und dann hat es auch schon geläutet und wir durften gehen. Es war auf jeden Fall eine unterhaltsame Stunde.

Finnja


Grosse Pause

In der grossen Pause war es nicht so kalt wie immer. Aber ja, trotzdem noch kalt. Selina, Angelica, Miriam und ich haben nur darauf gewartet, dass es läutet und sind schon mal in die Startlöcher neben der Tür gegangen. Dann hat es geläutet und wir stürmten rein ins Warme. Zuerst Angelica dann Miriam dann ich und zum Schluss eigentlich noch Selina, aber die kam nicht weit, weil ich dachte, dass ich die Türe weiter aufgemacht habe, so dass sie durchpasst, aber nein, es hat natürlich nicht gereicht, und Selina ist voll in der Türe eingeklemmt worden. Das sah so witzig aus, dass wir einen krassen Lachanfall bekamen, also Selina und ich. Wir kamen kaum die Treppe rauf, weil wir nur noch japsten und keuchten vor Lachen. Selina ist angelaufen wie eine rote Tomate und da musste ich noch mehr lachen und Miriam und Angelica auch.

Finnja


Martinez Stunde

Während der Musikstunde hat Frau Martinez gesagt, dass sie sähe, dass ein paar wirklich Motivation haben (was nicht gerade zu traf), und Bardh hat dann angefangen zu lachen und das klang wie ein kaputter Teekocher, wie so ein Pfeifen und das klang so witzig, dass die ganze Klasse gelacht hat wie blöd. Dann hat Frau Martinez gesagt, dass eine gute Schülerin von ihr mal zu uns in die Stunde kommt und mit uns singen würde, und genau in diesem Moment ist die Türe aufgegangen und Emir ist hereingekommen und alle so: „Ah, sie ist schon da!“ Und dann haben wir noch mehr gelacht und Frau Martinez sagte zu Emir: „Ach, Emira, schön dass du gekommen bist, wir freuen uns, dass du hier bist!“ und Emir, der das Ganze zuerst nicht gecheckt hat, spielte mit und sagte, dass er sich ebenfalls freue hier zu sein und sprach mit einer lustigen hohen Stimme. Da sind wir wirklich fast gestorben vor Lachen.

Finnja


Geschichtsstunde

Wir haben im Moment Industrialisierung in der Geschichte und haben den Charlie Chaplin Film geschaut (Modern Times). Im Film musste er die ganze Zeit das Gleiche machen, immer Schrauben anziehen in seiner Fabrik, in der er arbeitete. Herr Frey hat daraufhin jedem von uns einen Satz gegeben, und den mussten wir innerhalb von 30 Sekunden oder so aufschreiben schön und gut leserlich, so wie halt in einer Fabrik. Die meisten wurden nicht mal fertig mit ihrem Satz in dieser kurzen Zeit und man hörte alle fluchen. Nach diesen 30 Sekunden mussten wir das Blatt weitergeben egal ob man fertig wurde oder nicht. Dann hat man halt Pech gehabt. Es war auf jeden Fall witzig und auch spannend zu erfahren wie man früher in Fabriken gearbeitet hat. Am Schluss bekamen die, die alles schön und sauber gemacht haben einen Franken von Herrn Frey, die, die so mittelmässig mit einem Fehler geschrieben hatten, haben 50 Rappen bekommen und die, die megahässlich geschrieben haben, bekamen leider nix. Es war ganz witzig aber auch stressig. Das grösste Problem war glaube ich, dass die Linien, auf denen wir schreiben sollten nicht gerade lang waren und wir unter der Linie oder hinten noch so gequetscht schreiben mussten, wenn wir einen längeren Satz hatten.

Finnja


Werken

Heute hat Herr Carlin bei uns ins Klassenbuch geschrieben, dass alle super mitgemacht haben und sie gut vorangekommen seien… Naja, vielleicht hat er ja keine Augen im Kopf, aber Selina und Angelica haben nicht wirklich viel gemacht :D Aber im Ernst, manchmal ist Werken einfach langweilig, man kommt nicht voran und alles ist mühsam, aber es gehört dazu. Nur leider nichts für meine Nerven. Aber wir haben unseren Herrn Carlin ja gerne, mit seinen Witzen.

Finnja


Wie Dario seinen Schnauz bekam

Es war ein netter Donnerstagmorgen. Die eine Halbklasse hatte Werken bei Herrn Carlin und die andere Halbklasse Hauswirtschaft.
Dario hatte seine Schürze zuhause vergessen, da sie in der Wäsche war und brauchte dringend eine Notlösung. Er hatte zufällig sein Jäckchen dabei und hat es sich so umgebunden, dass es aussah wie eine Schürze. Frau Widmer hat es nicht gemerkt. Das fanden wir alle witzig und darum hat jemand einen Schnauzvorschlag gemacht. Und ja, so hat Dario seinen Schnauz bekommen.

Finnja


19.3.2018

Heute ist nicht wirklich was Spannendes passiert. In den ersten zwei Stunden hatten wir Mathe Check Test. Irgendwie hat es niemand ganz kapiert. Es war aber auch kompliziert… Ich habe hauptsächlich geraten. Einmal habe ich so lange für eine Aufgabe gebraucht, dass ich nachher einen Riesenstress bekommen habe und die Zeit nicht mehr gereicht hat. Dann hab ich einfach so schnell durch die Aufgaben geklickt und total unwahrscheinliche Ergebnisse eingegeben. Und das nur, weil ich die Felder nicht leerlassen wollte. Ich finde es sind ein bisschen anspruchsvolle Aufgaben für so wenig Zeit und dann noch 15 Stück davon. Aber ja, kein Weltuntergang. Dann hatten wir Französisch. Das war auch nicht soooo spannend. In der vierten Stunde haben wir GG gemacht und in der letzten Stunde noch einen Deutschtest. Eigentlich war er ganz einfach, bis auf die Nummer zwei, wo wir Subjekte und Präpositionen etc. anstreichen mussten und noch schauen, ob es Dativ oder Akkusativ oder sowas war. Und ja, am Nachmittag noch das Turnen in dem Moment wo ich das gerade aufschreibe.

Finnja


In der Badi

Ihr wisst sicher noch, als wir in der Badi waren. Da mussten wir ja tauchen. Alle sind weit gekommen. Bardh hat zwar einen zweiten Anlauf gebraucht, weil er etwa zwei Meter weit gekommen ist und dann irgendwie schräg in die Treppe reingeschwommen ist, da er die Augen zu hatte. Aber ist ja nicht schlimm, es sah witzig aus!
Wir haben dann noch mit Bällen gespielt im Wasser und sind vom Sprungturm gesprungen. Dann am Schluss haben wir noch alle eine Glace bekommen und mir ist sie fast aufs Badetuch gefallen. Es war auf jeden Fall ein schöner Nachmittag an den wir uns gerne erinnern.

Finnja


Lovestory Oriana & Lino

Oriana und Lino waren am Sonntag in der Schule, keiner weiss warum…nicht mal sie selber. Auf jeden Fall haben sie gequatscht und so und dann hat Lino gesagt: „Ja ich stoh uf dech und du uf mech, warum simmer denn ned zäme?“ Dann haben sie über das geredet und dann hat Oriana noch 10 Minuten geschwafelt und dann hat Lino sie gefragt und sie hat ja gesagt. Süess oder? Sie sind ganz herzig zäme. Also denn na viel Glück euch beidne! ( :

Finnja


Wieder mal Frau Martinez

So ich glaub, ich schriebe lieber uf Schwizerdütsch! Also am Zischtig hemmer wieder mol Musik gha bi de Frau Martinez. Theoriestunde sind ja eher langwilig, aber die wommer gha hend isch voll witzig gsie. Euse liebe Bardh und de Tobias hend sich hinder em Sofa versteckt gha. Zersch hets d Frau Martinez ned checkt aber denn hend die zwei a vo lache und denn isch sie ufs Sofa zuegange und het das Ding eifach ufglupft. De Bardh het grad voll die professionelli Agenterolle hindefüre gmacht und isch zwüsche de Tisch umegrollt. De Tobias isch aber na zwüschem Sofa und em Gstell iklemmt gsi und d Frau Martinez het das Sofa gno und afo de Tobi z zerquetsche. De hett den en Lachflash becho und d Frau Martinez isch fascht hinterzi umgheit. (Eigentlich schad, wär scho luschtig gsi, zwar ned für sie aber für eus) Es isch voll witzig gsi, de rescht vo de Stund leider nümme so. Mir hend denn irgendwas gmacht gha, vo was mer alles brucht als Sänger, also zum Bispiel Verkauf, Produktion, Videoproduktion, Management und Werbung etc. Und ja, das isch halt ned spannend.

Finnja


Herr Lazzari

Also wo mir no bim Herr Lazzari gsi sind i de Klass, hemmer immer wieder so Stunde gha, wo mer eifach vom Thema abcho sind und am Schluss irgend welchi wirri Theme zum berede gha hend. So au i dere Geografiestund. Ich weiss nümm, was mer für es Thema gha hend, ich glaub irgendwas mit em Kolumbus oder so. Uf jede Fall simmer denn immer meh vom Thema abgschweift, mol chli zum Weltall, denn zu Maschine, no irgend es anders Thema und ganz am Schluss hemmer denn über Roboter gredet… naja, mir sind nöch dra gsie. Isch immer witzig gsi mit em Herr Lazzari, ussert mer hend Prüefige gha, ich glaub denn hett niemert glached, aber ja das isch ja jetzt verbi. Jetzt hemmer de Herr Frey, das Rättli.

Finnja


Baseball bei Herrn Frey

Ihr möged euch sicher no dra erinnere, womer Baseball gspielt hend und d Sophie en halbe Salto heregleit het und en Homerun gschafft hett, oder? ( : Sie hett det de Schläger eifach voll Garacho hinder sich gschmisse und hett mis Schiebei troffe und isch ab wiene Rakete. Das isch voll luschtig gsi. Herr Frey, mir müend wieder mol Baseball spiele sobalds wieder wärmer isch. Leider hemmer a dem Tag müesse abbräche, da es Gwitter ufzoge isch, aber es isch trotzdem cool gsi mit eusne beide starche Teams.

Finnja


12.3.2018

Als wir heute in Mathe irgendwas mit Liter und Volumen gemacht haben, hat Herr Frey Milch in ein Gefäss gefüllt und hat etwas darüber erklärt. Als dann jemand gefragt hat, was jetzt mit der Milch passiere, hat Herr Frey gesagt, dass er es einfach in die Packung zurück fülle… Naja, hat nicht so gut geklappt, ein Viertel ist einfach daneben geplatscht auf den Tisch und auf unseren schönen Boden. Die ganze Klasse hat gelacht.

Finnja


Schlittschuhlaufen

Wir waren in Dielsdorf Schlittschuh fahren. Wir konnten Eishockey spielen oder auf dem normalen Feld einfach Runden drehen. Die meisten Jungs haben Hockey gespielt und fast keine Mädchen. Aber es war lustig. Herr Frey ist voll umgefallen, als er auf dem Puck ausgerutscht ist, und jemand ist in mich hineingefahren. Als ich und Miriam uns gegenseitig Pässe zuspielten, hab ich ihr zu gerufen und gesagt sie solle mir einen Pass schicken. Dabei bin ich ausgerutscht und umgefallen und ganz elegant auf dem Boden weitergefahren und habe gesagt: ,,Jo... oder au ned…“ und bin voll in die Wand reingerutscht. Wir haben gegen Herr Seemanns Klasse Hockey gespielt und einmal gewonnen und einmal verloren. Das haben wir ein vorher schon gemacht, allerdings mit Herr Lazzari und dem ist ein Schlittschuh kaputtgegangen. Er ist mit Herrn Seemann gefahren und plötzlich ist seine Kufe unten abgebrochen und er ist der Länge nach hingeknallt. Als er wieder aufstand, hat er probiert auf einem Schuh weiterzufahren, ist aber gleich nochmals hingeknallt. Es hat witzig ausgesehen, auch wenn er es nicht so witzig fand. Arisa ist damals in die Wand hineingefahren und hat sich den Knochen vom Arm angerissen…egal, sie hat es überlebt und ist quicklebendig.
Beim Zurückfahren sind wir zum Bahnhof gelaufen und haben beim Kreisel die ganze Strasse blockiert und so ein kleiner Opa mit Glatze und so einer dicken Panzerglasbrille hat uns angekeift, dass das unartig sei und so…war ein komischer Kauz. Im Zug waren wir dann etwas sehr laut und haben so langweilige Artikel gelesen in der Zeitung, die rumlag. Am Ende haben wir sie dann im ganzen Zug herumgeschmissen und Baseball gespielt. Das fanden die Lehrer dann wieder nicht so cool und haben uns die Zeitung weggenommen.
Es ist immer wieder lustig, dass unsere Klasse so lebendig ist und wir so viele lustige Sachen gemeinsam erleben und so viel zusammen lachen können.

Finnja


Camping in der Schule

Wir haben in der Schule gezeltet. Wir haben alle unsere Schlafsäcke etc. mitgebracht, etwas zu essen und natürlich Zelte. Wir haben grilliert und Fussball gespielt. Als wir gegessen haben, musste Gian auf die Würstchen auf dem Grill aufpassen. Naja, eine ist verbrannt und die andere ins Feuer gefallen. Die haben wir anschliessend rumgeworfen. Als alle so schön beisammensassen, schrie Sophie plötzlich auf und rannte um den ganzen Tisch herum. Wir haben sie gefragt, was los sei und sie sagte, dass da eine Wespe in ihrem Essen sei und sie sich so sehr erschrocken habe. Wir haben alle gelacht. Dann haben wir Slenderman im dunklen Schulhaus gespielt und jemand hat sich im Kübel versteckt. Ein paar ältere Schüler sind auch noch dazugekommen und haben mitgespielt. Ich sass im Geräteraum der Turnhalle und niemand hat mich gefunden, da ich hinter einem Gymnastikball in Deckung gegangen bin. Also habe ich gewartet. Als dann nie jemand kam, bin ich aus meinem Versteck rausgekommen, um die anderen zu suchen, und als ich endlich auf jemanden traf, sagte dieser, dass wir schon lange zwei Runden weiter seien. Anschliessend haben ich und Arisa unsere selbstgeschriebene Geschichte vorgelesen und jedem ein Büchlein geschenkt. Am nächsten Morgen haben wir dann noch zusammen gefrühstückt, das war auch sehr lustig.

Finnja


Werken bei Herrn Carlin

Wir haben bei Herrn Carlin einen Bumerang gemacht. Als wir soweit waren, unseren eigenen das erste Mal zu werfen, sind Tobias, Ben, Arisa, Miriam und ich nach draussen gegangen, um ihn auszuprobieren. Ben hat seinen zuerst geschossen, dabei ist er gegen den Boden gekracht und gleich kaputt gegangen und Arisa hat ihren gegen eine Autoscheibe geworfen. Tobias hat ihn gut geworfen, bis der Bumerang eine schiefe Drehung gemacht hat und wie ein Kuhfladen auf den Boden geklatscht ist. Das sah megawitzig aus. Miriam hat dann auch noch geworfen, es allerdings verpasst, ihn wieder aufzufangen und er ist gegen die Treppe geflogen. Ben hatte dann die glorreiche Idee, seinen kaputten Bumerang nochmal zu werfen. Der ist dann auf dem Dach der Schule gelandet. Wir mussten Herrn Jeggli holen mit seiner Leiter und der hat uns ausgelacht. Ben musste nochmal von vorne anfangen und als er das nächste Mal geworfen hat, ist er gleich nochmals kaputtgegangen. Aber ja, am Schluss hat jeder seinen eigen Bumerang gehabt, der auch noch schön bemalt wurde.

Finnja


Musik bei Frau Martinez

Als wir in Musik singen mussten bei Frau Martinez, ist was Witziges passiert. Während wir sangen, hat Tobias mit einer Münze rumgespielt. Plötzlich ist sie ihm aus der Hand gerutscht und quer über den Boden gerollt, genau zwischen die Beine von Sophie. Sie hat gedacht, es sei ein Mistkäfer oder sonst ein grässliches Krabbeltier. Auf jeden Fall ist sie schreiend aufgesprungen und der Blick von Frau Martinez war unbezahlbar. Sie hat dann auch vor Schreck voll in die Klaviertasten gehauen und wir mussten laut mitsingen.

Finnja